Begehung Heyerhütte

Ortsbegehung Heyerhütte


Theresa Stoll, Detlef Nicola, Reimund Fretschen und Martin Dorgarthen von der Wählergemeinschaft (WG) FÜR WILLICH führten aus aktuellem Anlass am 16.11.2018 eine Ortsbesichtigung in Willich-Schiefbahn im Bereich Heyerhütte-Albrecht-Dürer-Straße durch.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich eingefunden, um die Politiker auf diverse Probleme und Ärgernisse hinzuweisen.
Vor allem die vor langer Zeit angepflanzten Platanen sorgen bei den Anwohnern immer wieder für Ärger. So wurde bereits vor geraumer Zeit zugesagt, dass ein Rückschnitt von 10% der viel zu groß gewordenen Bäume stattfinden sollte. „Allein passiert ist in diesem Jahr diesbezüglich rein gar nichts“ ärgert sich ein Anwohner. „Die Masse der Blätter, die die Bäume jetzt abwerfen, übersteigt das Fassungsvermögen jeder braunen Tonne“ klagt ein anderer Anwohner. Alle Anwesenden betonen, dass sie keineswegs gegen Bäume und Sträucher seien, die Anwohner fühlen sich aber von der Stadt im Stich gelassen, zumal die inzwischen riesigen Bäume beinahe 90% des Tageslichts in einzelnen Häusern wegnehmen.

Richtig gefährlich sind jedoch die Wurzeln, die an vielen Stellen Pflaster- und Randsteine hochdrücken. Hier sind regelrechte  Stolperfallen entstanden! Auch das Freihalten von Schnee im Winter wird durch die hochgedrückten Steine unmöglich gemacht, da die Schneeschaufeln immer wieder an den Kanten hängenbleiben! „Ein Austausch der Steine gegen Schotterkies stellt keine Alternative dar, da das Räumen des Schnees auf diesem Kies unmöglich ist“ klagt eine andere Anwohnerin.

Auf der Heyerhütte wird direkt vor einem Haus auf eine weitere Gefahrenstelle hingewiesen. Seit genau einem Jahr gähnt hier ein – vor allem nachts - nicht gesichertes Loch! Die in der aufgestellten Warnlampe eingesetzte Batterie hat natürlich längst ihren Geist aufgegeben. Dass hier noch nichts passiert ist, wundert Alle. Das Loch resultiert aus der Entfernung einer Platane vor Jahresfrist. Es wurde vollmundig eine Ersatzbepflanzung durch die Stadt angekündigt. Passiert ist bis heute – NICHTS!

Auch der Lärmschutzwall zur Landstraße, den die Anwohner seinerzeit mitfinanzieren mussten, sorgt für Ärger. Die im Wall angepflanzten Eichen haben mittlerweile eine Größe erreicht, die ein Umstürzen in naher Zukunft befürchten lassen! Außerdem sind im Lärmschutzwalles große Löcher erkennbar. „Der Zweck der Lärmreduzierung wird hierdurch natürlich ad absurdum geführt“ ist sich Detlef Nicola sicher. „Hier muss dringend einmal „aufgeräumt“ und durchforstet werden“ fügt Martin Dorgarthen hinzu. „Die Stadt macht wohl nur bis zur Oberkante der Befestigungssteine sauber“ bemerkt Theresa Stoll und wundert sich über den insgesamt sehr ungepflegten Zustand des Lärmschutzwalls.

Die Wählergemeinschaft wird die zuständigen städtischen Stellen mit der Bitte kontaktieren, die Missstände umgehend zu beseitigen, aber auch „immer wieder selbst vor Ort sein, um sich über die Fortschritte persönlich zu informieren“ betonen Theresa Stoll und Detlef Nicola.

Die Anwohner jedenfalls waren sehr dankbar über die unbürokratische und vor allem sehr spontane Unterstützung durch die WG.

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