Besuch St. Bernhard Gymnasium

Besuch der Wählergemeinschaft FÜR WILLCH im St. Bernhard Gymnasium


Theresa Stoll, Jessica Born, Detlef Nicola, Reimund Fretschen und Martin Dorgarthen von der Wählergemeinschaft (WG) FÜR WILLICH haben am 08.01.2019 das St. Bernhard Gymnasium besucht. Nachdem sich die Delegation in der Mensa vom dortigen guten und schmackhaften Speiseangebot persönlich überzeugt hatte, wurden sie von der Schulleiterin, Margret Peters und ihrem Stellvertreter Andreas Päsler empfangen. Im anschließenden Gespräch wurden die politischen Vertreter vor allen Dingen über den momentanen Stand im Bereich der Digitalisierung und den in ein paar Jahren durch die Rückkehr zum G9-System zu erwartenden erhöhten Raumbedarf informiert.
So ist es für die schulische Arbeit unbedingt notwendig, dass die Schulen (St. Bernhard Gymnasium und Leonardo da Vinci Gesamtschule) an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Nicht nachvollziehbar ist daher die Tatsache, dass die zuständige Firma kurz vor den Toren der Schulen mit dem Verlegen der Kabel aufgehört hat, weil dort angeblich nicht genügend private Anbieter (und Zahler!) vorhanden wären. Für Martin Dorgarthen, Obmann im Schulausschuss, ein Unding. „Da werden die Schulen als Bildungs- und Wissensvermittler bei den neuen Technologien förmlich abgehängt.“ Die WG wird sich daher dafür einsetzen, dass dies nicht geschieht. Detlef Nicola und Theresa Stoll weiter: „Notfalls muss die Stadt hier einspringen und die Voraussetzungen für eine langfristig erfolgreiche Arbeit im Informatikbereich schaffen.“ „Man wird sich durch die Rückkehr zu G9 auch mit einem hiermit einhergehenden erhöhten Raumbedarf, spätestens ab dem Schuljahr 2025/2026, beschäftigen müssen!“ weist Margret Peters auf einen weiteren Handlungsbedarf für die Stadt Willich hin. Man ist aber zuversichtlich, dass dies gelingt. Schließlich hat man noch ein paar Jahre Zeit, um fundierte Planungen und entsprechende Lösungen zu erarbeiten und in die Tat umzusetzen.
Nach dem Gespräch wurde der WG auch das neugestaltete Selbstlernzentrum in der „Gelben Villa“ gezeigt. Die Politiker zeigten sich beeindruckt von der gelungenen Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes. „Die PC-Arbeitsplätze sind an den langen Schultagen ziemlich gut besucht. Und zwar von allen Jahrgängen“ berichtet Andreas Päsler auf Nachfrage. Die Aufsicht übernimmt der Förderverein mittels eigener Kräfte. Insgesamt wird das Selbstlernzentrum sehr gut angenommen.
Zum Schluss bedankten sich die Besucher bei der Schulleitung für das offene und informative Gespräch.

Bei der Abreise gab es allerdings doch noch ein Negativum, welches die WG-Vertreter buchstäblich nass erwischte! Der Parkplatz vor dem Gymnasium ist in einem erbarmungswürdigen Zustand! Tiefe und ausgedehnte Wasserpfützen machen manchmal das Erreichen der Autos trockenen Fußes nahezu unmöglich! Hier muss seitens der Stadt schnellstens Abhilfe geschaffen werden. Dorgarthen: „Der Parkplatz ist ja nicht nur für die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, sondern auch für die Eltern bei den zahlreichen schulischen Veranstaltungen da.“ Die WG wird sich hierum kümmern und auf den zuständigen Fachbereich der Stadt zugehen.

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